Franziskusweg

  

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Ich bin unterwegs

In meinem Leben bin ich immer unterwegs.

Einen Weg gehen heißt weggehen.

Wer neue Wege gehen will, muss bereit sein, die alten zu verlassen.

Wer sich auf den Weg mache, wagt die Veränderung von sich selbst.

 

 

 

 

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 Weg von der Überholspur

Einmal innehalten. Sich selbst auf der Flucht in den Weg stellen.

Die Überholspur verlassen.

Offene Sinne haben für die leisen Töne, für die Schönheit der Welt.

Die Ruhe genießen, nach innen schauen, sich selbst wahrnehmen.

 

 

 

 

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Die Kreuzung

Wie oft stehst du an einer Kreuzung, auch in deinem Leben.

Wie oft stehst du vor Entscheidungen und fragst dich, welcher Weg der richtige für dich ist.

Jede Entscheidung ist zugleich ein Wagnis und verlangt ein Ziel.

Kennst du dein Ziel?

 

 

 

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Wegbegleiter

                                                                              Wenn du in deinem Leben an Steilstufen gerätst, wo du das Gefühl hast,  auszurutschen, zu stolpern oder gar zu fallen, tut es gut,

Menschen an deiner Seite zu haben, die dich begleiten, an denen du dich festhalten kannst.

                                                                                         Menschen, in denen etwas vom Wesen deines Schöpfers aufblitzt, der dich sichert mit einem Seil, das aus unzähligen Fäden der Liebe gewoben ist.

 

 

 

 

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Der Wegweiser

Auch auf deinem Weg durchs Leben ist es wohl so,

dass du hin und wieder Menschen brauchst, die für dich Wegweiser sind.

Menschen, um die du froh bist, wenn sie beruhigend und klärend

aus dem Nebel auftauchen, der dich manchmal umgibt.

 

 

 

 

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Umwege

Manchmal stellst du vielleicht fest, dass ein Weg nicht der richtige war.

Dann heißt es zurückgehen, neu suchen.

Aber sind es nicht gerade diese Wege,

die dich lernen und reifer werden lassen, um zu werden, wer du bist?

 

 

 

 

 

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Die Weite

Gerade auf beschwerlichen Wegen tut es gut,

einmal innezuhalten und in die Weite zu schauen.

Dabei relativieren sich oft die vielen kleinen alltäglichen Dinge.

Meist ist die Kamera deines Herzens auf "nah" gedreht,

doch damit verschwindet der Horizont.

Die Hintergründe deines Lebens,

die tragenden Wirklichkeiten, geraten aus dem Blick.